Dem Entwurf für das Zentralbad Augarten liegen die Ergebnisse
der Bäderforschung zugrunde. Es wurde das System des Hallen-Freibades
vorgeschlagen, sodass die neue Anlage mit dem bestehenden Augartenbad
eine Funktionseinheit ergibt. Das gewählte 51,5 x 20 Meter große
Becken mit fahrbarer Startbrücke stellt durch die wahlweis mögliche
Teilbarkeit eine optimale Lösung für Simultanverwendungen
durch Publikum, Schulen und Vereine dar. Der gestaffelte Hallenschnitt
udn Grundriss ergibt sich aus em Bestreben, nur im Bereich der Sprunganlagen
die dort erforderliche Raumhöhe und im Bereich der Zielzone die
größte Zuseherkonzentration zu erhalten, sonst jedoch ein
wirtschaftliches Volumen anzustreben. Darüber hinaus waren akustische
Gründe für die gewählte Hallenform maßgeblich.
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